Geteilte Freude ist doppelte Freude Kleine Kulturgeschichte des vierhändigen Klavierspiels

soundcheck 13
25. Oktober 2006


Geteilte Freude ist doppelte Freude
Kleine Kulturgeschichte des vierhändigen Klavierspiels

Klavierwerke zu vier Händen von Emmanuel Chabrier,
Gabriel Fauré, György Ligeti, Moritz Moszkowski,
Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert

Ji-Youn Song und Hellmuth Vivell - Klavier

Mit einem Essay von Verena Joos
Da sitzen also zwei Menschen in bedrückender Enge vor einer 120 cm breiten Tastatur und versuchen, 20 Finger auf nur 88 Tasten unterzubringen, ohne dass es zu gebrochenen Knöcheln, Streitereien oder Verwirrungen welcher Art auch immer kommt. Warum tun sie das? Seit wann tun sie das? Und was haben sie, aber vor allem: Was haben wir davon? Der Abend verspricht eine vergnügliche wie aufschlussreiche musikalisch-essayistische Exkursion in die Kulturgeschichte des vierhändigen Klavierspiels, von der Klassik bis in die Gegenwart.